Der Latex Mantel – Dein Freund in kalten Tagen
Es ist Herbst und die Temperaturen sind deutlich kühler geworden. Kalter Wind weht über das Land und bringt uns auch in unseren sexy Latexoutfits zum Frieren. Aber muss das so sein? Wir sagen Nein! Denn schließlich gibt es Latex Jacken und Mäntel, die uns auch in den kühleren Jahreszeiten wärmen und dafür sorgen, dass wir nicht auf unser Lieblings-Material Latex verzichten müssen.
Doch wie immer gibt es eine sehr große Auswahl an verschiedensten Kleidungsstücken, um uns gegen das nasskalte Wetter zu wappnen. Wir wollen uns in diesem Beitrag einem echten Klassiker unter diesen Bekleidungen widmen, dem Latex Mantel. Denn auch hier gibt es zahlreiche Variationen in der Länge, der Weite bei der Farbe und welche Applikationen verwendet werden. Wir wollen dich mit einigen Beispielen inspirieren und hoffen, dass auch dein Traum-Latex Mantel dabei ist! Denn mit unserer Latexmanufaktur können wir dir diesen Wunsch in der Regel ganz einfach erfüllen! Denn wir fertigen deinen Latex Mantel auf Maß und das ohne Aufpreis!
Was sind die Ursprünge des Latex Mantels?
Der Mantel hat als Kleidungsstück bereits eine lange Geschichte, die sich über mehrere Jahrtausende erstreckt. Die Ursprünge des Mantels lassen sich auf verschiedene Kulturen und Epochen zurückführen, wobei er sich je nach Klima, Gesellschaftsschicht und Zweck weiterentwickelte. Im Folgenden wird die Entwicklung des Mantels in groben Zügen beschrieben:
Ursprünge in der Antike:
Bereits im antiken Ägypten wurden bereits einfache Umhänge oder Tücher getragen, die über den Schultern drapiert wurden, um den Körper vor Sonne und Wüstenwind zu schützen. Diese noch sehr frühen Formen des „Mantels“ bestanden meist aus Leinen oder Wolle. Aus Griechenland und Rom kennen wir ebenfalls bereits die „Toga“ oder den „Paenula“. Beides waren schwerer Mäntel aus Wolle, die oft bei schlechtem Wetter über der Tunika getragen wurden.
Der Mantel im Mittelalter:
Im europäischen Mittelalter wurden die Mäntel immer funktionaler und entwickelten sich zu eigenständigen Kleidungsstücken. Sie bestanden oft aus schwerer Wolle und wurden über der Kleidung getragen, um Wärme zu spenden und vor dem Wetter im Allgemeinen zu schützen. Ein sehr beliebter Mantel im Mittelalter war der „Chaperon“, ein Kapuzenmantel, der oft von Bauern und einfachen Leuten getragen wurde. Adlige bevorzugten dagegen oft längere, aufwendiger verzierte Mäntel aus teureren Materialien wie Samt, Pelz oder Brokat, die ihren hohen Status repräsentierten.
Die Mäntel des Barocks und Rokoko (17. und 18. Jahrhundert):
Während des Barock- und Rokoko-Zeitalters (17. bis 18. Jahrhundert) wurde der Mantel oft als Teil der höfischen Mode getragen. Der Mantel war nicht nur funktional, sondern auch ein modisches Symbol für Reichtum und sozialen Status. Deshalb wurde er oft aus teuren Stoffen gefertigt, die zusätzlich mit Pelz oder Goldstickereien verziert wurden. Man könnte diese Zeit auch als die Blütezeit des Mantels bezeichnen, da er hier zum ersten Mal voll zur Geltung kam. Als Reminiszenz an dieses goldene Zeitalter haben wir den Rokoko Latex Mantel entwickelt. Er ist ein einzigartiger Herrenmantel in einer barocken Schnittführung, einem hohen Stehkragen und dem auffälligen Revers. An den Armabschlüssen sind große Aufschläge angearbeitet, so wie es in der Zeit des Barocks üblich war. Mit diesem Latex Mantel fühlst du dich auf der nächsten Fetisch Party wie ein Geheimrat am Königshof!
Das 19. Jahrhundert:
Im letzten Jahrhundert wurden Mäntel dann zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Mode. So entstand der „Ulster-Mantel“, ein schwerer Wollmantel, sowie der „Inverness-Mantel“ mit Cape-Elementen, beide wurden ursprünglich in Großbritannien entwickelt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand auch der „Chesterfield-Mantel“, ein schlichter, einreihiger Mantel, der als Vorläufer des modernen Business-Mantels gilt. Einen besonderen Einfluss auf die Popularität des Mantels hatte auch das Militär sowie die großen Kriege der Gegenwart. So wurde Trenchcoat im Ersten Weltkrieg bei der britischen Armee eingeführt und erfreute sich anschließend ebenso großer Beliebtheit, wie der Dufflecoat, der ursprünglich für die Marine entwickelt wurde. Beide waren wasserfest und funktional, entwickelte sich aber nach dem Krieg zu einem modischen Klassiker.
Der Latex Mantel der Gegenwart:
Der Latex Mantel hat als Kleidungsstück keine eindeutige Entstehungsgeschichte, es existiert also kein Erfinder im engeren Sinn. Vielmehr entwickelte er sich über Jahrtausende hinweg, erst nur als nützlicher Gebrauchsgegenstand und später zunehmend auch als Modisches Accessoire und Statement. Und so erschienen irgendwann auf einigen Latex Messen auch die ersten Mäntel aus Latex. Vermutlich inspiriert von Regenmänteln und Gummistiefeln, die sich bei Gummi Fetischisten schon lange großer Beliebtheit erfreut hatten.
Welche Latex Mäntel Stile kennen wir heute?
Nachdem der Mantel in seiner Entstehungsgeschichte eine lange Reise zurückgelegt hat, ist er heute als Kleidungsstück nicht mehr wegzudenken. Dabei kennen wir heute nicht nur eine Art von Latex Mantel, sondern eine ganze Reihe unterschiedlicher Arten, Stile und Schnitte. Einige der bekannteren möchten wir dir gern vorstellen:
1. Der Trenchcoat
Bekannt als der klassischste aller Detektiv-Mantel sind seine Merkmale eine doppelte Knopfleiste und der Gürtel auf Taillenhöhe. Erfunden um schlechten Wetter zu trotzdem war der Trenchcoat oft aus regenabweisendem Material, wenn auch noch nicht aus Latex. Sehr bekannt ist zum Beispiel der ikonische Burberry-Trenchcoat.
2. Chesterfield-Mantel
Ebenso bekannt ist der einreihige oder zweireihige Chesterfield-Mantel, benannt nach George Stanhope, 7th Earl of Chesterfield, ohne dass dieser aber der Erfinder war. Dieser Mantel ist Knielang bis wadenlang und kommt ohne Verzierungen aus, hat dafür aber manchmal einen Samtkragen. Der Chesterfield ist der Idealtyp für den klassischen, formellen Manteltyp und wird immer noch gern von Designer neu interpretiert wie hier von Gucci.
4. Das Cape
Eine Besonderheit unter den Mänteln ist das Cape. Er greift die ursprüngliche Idee eines ärmellosen Mantels mit Kapuze wieder auf, der über der eigentlichen Kleidung getragen wird. Die Länge variiert dabei von kurz bis wadenlang und der Stil ist erwartungsgemäß dramatisch und elegant und mit historischem Einfluss. Kombiniert mit Wetlook oder Latex wird daraus schnell auch ein sexy Accessoire, das sich bei schlechterem Wetter großartig über anderer Latexkleidung tragen lässt. Vor allem wenn du dich bei deinem Cape für transparentes Latex entscheidest!
5. Militärmantel
Wie bereits beschrieben verdankt der Mantel seinen heutigen Erfolg auch den Militärmänteln, wie sie bei allen größeren Armeen zum Einsatz kamen. Er ist geprägt von einer doppelten Knopfleiste sowie Schulterklappen und wurde meist aus sehr schwerem, wetterbeständigem Stoff. Dieser Mantel wirkt deshalb sehr seriös und robust und man erkennt in ihnen auch heute noch die Herkunft von Militäruniformen. Und natürlich wissen auch wir Uniformen aus Latex zu schätzen und haben deshalb auch Jacken & Mäntel in diesem Stil in unserer Kollektion.
Solltest du dir immer noch unsicher sein, ob du Latex im Winter tragen kannst, dann hilft dir bestimmt dieser Beitrag weiter.
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